Viele heimische Unternehmen beschäftigen sich aktuell mit der Frage, in welchen Arbeitsfeldern sie Künstliche Intelligenz (KI) sinnvoll einsetzen können. Deshalb entschieden sich die Stadt Vechta und die Private Hochschule für Wirtschaft und Technik (PHWT) bereits zum zweiten Mal dafür, KI zum zentralen Thema des Unternehmerfrühstücks zu machen. Diesmal ging es um den „Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Personalmanagement“.
Auch in diesem Bereich kommen Algorithmen und Systeme zum Einsatz, bei denen KI hilfreich sein kann. Bei der Veranstaltung konnten sich die Unternehmerinnen und Unternehmer darüber informieren, welche Chancen, aber auch welche Grenzen die Technologie für das Personalmanagement bereithält. Die PHWT und die Stadt hatten dazu eine Referentin und einen Referenten eingeladen: Dr. Marina Abramovskij, Lehrbeauftragte an der PHWT im Fachgebiet Strategisches Personalmanagement, und Laurens Schnittker, SAP HR-Berater bei der Firma Pöppelmann Kunststoffwerk-Werkzeugbau in Lohne.
Sie gaben Einblicke in strategische Potenziale, praktische Einsatzmöglichkeiten sowie Perspektiven und Grenzen von KI im Personalmanagement. Dabei ging es auch um die zentrale Frage: Wer trifft heute eigentlich die besseren Entscheidungen – Mensch oder Maschine? Mit praktischen Anwendungsbeispielen zeigten Marina Abramovskij und Laurens Schnittker die umfangreichen Möglichkeiten, die KI im Personalwesen heute schon bietet, zum Beispiel bei
KI-generierten Stellenausschreibungen und Präsentationen.
Die gemeinsame Veranstaltung stieß wie schon im März dieses Jahres auf großes Interesse, als es um grundsätzliche Fragen zum Einsatz von KI in Unternehmen ging. „Künstliche Intelligenz wird uns auch weiterhin begleiten und sicher nicht das letzte Mal im Fokus der Veranstaltungsreihe des Unternehmerfrühstücks gewesen sein“, stellte Vechtas Bürgermeister Kristian Kater nach dem Unternehmerfrühstück fest.