Du stehst kurz vor deinem ersten Semester an der PHWT und fragst dich, wie das alles so laufen wird? Vorlesungen, neue Leute, vielleicht sogar eine neue Stadt – das kann ganz schön aufregend sein. Keine Sorge: Mit diesen 10 Tipps für Erstis meisterst du den Start ins Studium locker und entspannt. Und das Beste? Du bist nicht allein – wir alle haben mal als Erstis angefangen!
1. Ersti-Tipp: Sei von Anfang an dabei
Der klassische Fehler vieler Erstis: „Ach, die erste Vorlesung kann ich auch später nachholen.“ Spoiler: Kann man nicht immer, und es macht den Einstieg nur schwerer. Gerade am Anfang werden die Grundlagen gelegt, Organisatorisches geklärt und – ganz wichtig – erste Kontakte geknüpft. Wenn du von Anfang an dabei bist, verpasst du nichts und fühlst dich schneller als Teil der Gruppe.
Unser Tipp: Nutze die Ersti-Woche oder Einführungsveranstaltungen! Hier lernst du nicht nur deinen Campus kennen, sondern auch deine Kommiliton:innen. Außerdem gibt’s meistens coole Aktionen und wichtige Infos, die dir den Start erleichtern.
2. Organisation ist (fast) alles – aber kein Stress
Du brauchst jetzt nicht den perfekt durchgetakteten Stundenplan oder ein Bullet Journal à la Instagram. Aber ein bisschen Struktur hilft definitiv. Leg dir einen Kalender zu (digital oder analog, ganz wie du magst) und trage dort Vorlesungen, Abgabetermine und Prüfungen ein. So behältst du den Überblick und vermeidest Last-Minute-Panik.
Pro-Tipp für duale Studierende: Dein Kalender wird zwischen Hochschule und Praxisphasen wechseln – umso wichtiger, dass du beide Welten im Blick hast. Eine einfache To-do-Liste kann Wunder wirken!
3. Lerngruppen: Gemeinsam geht’s leichter
Alleine lernen kann funktionieren – aber ehrlich: Lerngruppen sind gold wert. Du kannst Fragen stellen, andere Perspektiven kennenlernen und dich gegenseitig motivieren. Außerdem macht’s einfach mehr Spaß, gemeinsam durch Prüfungsphasen zu gehen, als allein zu Hause zu sitzen.
Ersti-Tipp: Schau dich in den ersten Wochen um, wer ähnlich tickt wie du. Vielleicht findet ihr euch nach der Vorlesung zusammen oder gründet eine WhatsApp-Gruppe zum Austausch. Gemeinsam schafft ihr das!
4. Trau dich, Fragen zu stellen
„Dumme Fragen gibt es nicht“ – klingt abgedroschen, stimmt aber. Gerade als Ersti bist du neu im System und niemand erwartet, dass du alles sofort weißt. Ob in der Vorlesung, beim Prof oder in der Studienberatung: Frag lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
Die meisten Dozierenden freuen sich sogar, wenn Studierende aktiv mitdenken und nachfragen. Und ganz ehrlich: Die anderen denken sich wahrscheinlich gerade dasselbe wie du – du sprichst es nur aus.
5. Zeitmanagement im dualen Studium meistern
Besonders im dualen Studium jonglierst du zwischen Theorie- und Praxisphasen. Das kann anfangs herausfordernd sein, aber mit der Zeit findest du deinen Rhythmus. Plane realistisch, wann du was erledigen kannst – und vergiss nicht, dir auch Pausen zu gönnen.
Tipp: Blocke dir feste Lernzeiten, aber auch feste Freizeit. Balance ist alles! Wenn du merkst, dass dir die Struktur fehlt, helfen dir vielleicht unsere Tipps zu den häufigsten Fehlern im dualen Studium.
6. Nutze die Angebote deiner Hochschule
Die PHWT bietet dir mehr als nur Vorlesungen: Studienberatung, Workshops, Karriere-Events und persönliche Ansprechpartner:innen stehen dir zur Seite. Viele Erstis wissen gar nicht, wie viele Unterstützungsangebote es gibt – dabei können genau die den Unterschied machen.
Du hast Fragen zu deinem Studiengang, zur Studienfinanzierung oder einfach das Gefühl, dass etwas nicht rund läuft? Unser Team ist für dich da – nutze diese Ressourcen aktiv!
7. Networking: Kontakte knüpfen lohnt sich
Klingt vielleicht nach Business-Sprech, aber: Die Menschen, die du im Studium kennenlernst, können später wichtige Kontakte, Freund:innen oder sogar Geschäftspartner:innen werden. Sei offen, geh auf andere zu und tausche dich aus – nicht nur mit deinen Kommiliton:innen, sondern auch mit Dozierenden und Praxispartner:innen.
Networking-Tipp: Bei Events, in Pausen oder in der Mensa ergeben sich oft die besten Gespräche. Du musst nicht der/die Lauteste sein – ein freundliches „Hey, darf ich mich dazusetzen?“ reicht oft schon.
8. Finde deine Work-Life-Balance
Studium ist wichtig – keine Frage. Aber du bist mehr als deine Noten. Gönn dir Auszeiten, triff dich mit Freund:innen, mach Sport oder verfolge deine Hobbys. Gerade in stressigen Phasen ist es wichtig, dass du abschalten kannst.
Lebst du in Vechta oder Umgebung? Dann schau dir unbedingt an, welche Freizeitaktivitäten Vechta zu bieten hat – es gibt mehr, als du denkst!
9. Wohnsituation klug wählen
Ob WG, Pendeln oder eigene Wohnung – deine Wohnsituation beeinflusst deinen Studienalltag enorm. Überleg dir gut, was zu dir passt: Brauchst du Ruhe zum Lernen oder liebst du es gesellig? Wie weit ist der Weg zur Hochschule oder zu deinem Praxisunternehmen?
Ersti-Tipp: Die Entscheidung muss nicht für immer sein. Viele starten mit Pendeln und ziehen später um – oder umgekehrt. Hier findest du Infos zu verschiedenen Wohnoptionen, die dir bei der Entscheidung helfen können.
10. Genieß die Zeit und sei nachsichtig mit dir selbst
Der letzte und vielleicht wichtigste aller Tipps für Erstis: Sei nicht zu hart zu dir selbst. Nicht jede Prüfung wird perfekt laufen, nicht jeder Tag wird super produktiv sein – und das ist völlig okay. Du lernst gerade nicht nur fachlich, sondern auch persönlich unglaublich viel.
Dein Studium ist eine Phase des Wachstums, des Ausprobierens und ja, auch des Scheiterns. Nimm die Herausforderungen an, aber vergiss nicht, die schönen Momente zu genießen. Die Studienzeit geht schneller vorbei, als du denkst!




